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Ihr Gang durch die Kältekammer

In Badebekleidung mit festen Sportschuhen, knöchelhohen Socken, Handschuhen sowie Ohren- und Mundschutz erreichen Sie durch zwei -10° C und -60° C kalte Vorkammern die -110° C kalte icelab-Hauptkammer. Hier können Sie sich bis zu 3 Minuten aufhalten. In der Kammer haben Sie durch Fenster, eine Kamera und eine Sprechanlage konstanten Sicht- und Sprechkontakt zu Ihrem Betreuer.

Unmittelbar im Anschluss erleben Sie häufig eine deutliche Schmerzlinderung sowie ein angenehmes Frischegefühl, begleitet von einer wohligen, aus der Körpermitte strömenden Wärme. Eine optionale Aufwärmphase auf einem Ergometer kann dies noch unterstützen.
Vor jedem Gang in die Tiefkälte kontrollieren wir routinemäßig Ihren Blutdruck und erkundigen uns nach Ihrem Wohlbefinden. Denn wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!

Wirkung und Anwendung

Der starke Kältereiz führt zur Desensibilisierung überreizter Nervensysteme, zur Freisetzung von Endorphinen und zur direkten Schmerzlinderung. Die immunmodulierende Wirkung hat positiven Einfluss auf den Schlaf und die Leistungsmotivation. Aufgrund der Reduzierung entzündlicher und irritativer Reize wirkt das icelab auch bei Hauterkrankungen. Die Ganzkörper-Tiefkälte hat darüber hinaus weitreichende Auswirkungen auf die Muskulatur. Dies führt zu einer Begünstigung von Bewegungstherapien bei spastischen Muskelerkrankungen und stressbedingten Muskelverspannungen. Allgemein fördert die Tiefkälte die Ökonomisierung des Herz-Kreislauf-Systems – kein Wunder also, dass die Sportmedizin sie längst für sich entdeckt hat.

Wirkung der Kältetherapie
  • Schmerzlinderung bzw. -aufhebung
  • Entzündungshemmung und Immunmodulation
  • Tonusregulierung, temporäre Durchblutungssteigerung und Stoffwechselaktivierung der Skelettmuskulatur
  • Verbesserung der Gelenkfunktion
  • Ökonomisierung des Herz-Kreislaufsystems und im Energiehaushalt
  • Regulierung des zentralen Aktivitätsniveaus, psychophysische Leistungsstimulierung und Förderung des Wohlbefindens

 

Vielfältige Möglichkeiten der Anwendung
  • Chronische Schmerzzustände
  • Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen wie Rheuma und Morbus Bechterew
  • Degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, z. B. Arthrose
  • Weichteilrheumatische Erkrankungen, z. B. Fibromyalgie
  • Schuppenflechte und Neurodermitis
  • Regulation des Muskeltonus, z. B. Infantile Zerebralparese, Multiple Sklerose, Muskelverspannungen
  • Rastlose Beine (RLS-Syndrom)
  • Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates, auch nach Operationen
  • Leistungsoptimierung im Sport und in der medizinischen Rehabilitation
  • Ermüdungserscheinungen und Schlafstörungen

 

Es gibt nur wenige Gegenindikationen

Unbehandelter Bluthochdruck; schwere Herzerkrankungen und Durchblutungsstörungen (abgelaufene Venenthrombosen, periphere arterielle Verschlusskrankheit); akute Erkrankungen der Atemwege, Nieren oder Harnwege; großflächige bakterielle oder virale Hautinfektionen; Polyneuropathien und Tumorerkrankungen; schwere Anämie und Anfallsleiden).

 
Unser Tipp

Die beste Wirkung wird im icelab -110° C mit einer Serie von Anwendungen erzielt, je nach Indikation phasenweise ein- bis zweimal pro Tag. Bei vielen Indikationen trägt zudem eine anschließende Physiotherapie oder Massage maßgeblich zum Erfolg der Behandlung bei.

Das Team der Spessart Therme berät Sie gerne.

 

Gut vorbereitet: Den Check-up-Bogen für Ihren ersten icelab-Besuch können Sie gerne vorab runterladen, ausfüllen und zum Termin mitbringen.

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Der kurzzeitige intensive Kältereiz auf die Haut aktiviert zahlreiche komplexe Prozesse im gesamten Körper: Stimmungsaufhellende Glückshormone werden ausgeschüttet, das Immunsystem aktiviert, die Herz-Kreislauf-Tätigkeit reguliert, die Blutgefäße trainiert und Schmerzen – egal ob chronisch oder verletzungsbedingt – spürbar gelindert.

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